Passend zur kalten Jahreszeit möchten wir dich an dieser Stelle gerne zum winterlichen Träumen einladen. Es folgen wunderschöne Wintergedichte - neue, lustige, liebevolle und herzliche - die wir dir hier gerne vorstellen möchten. Auch haben wir für dich ganz kurze Wintergedichte, aber auch Gedichte mit vielen, vielen Strophen. Die folgenden Gedichte sind alle in der heutigen Zeit geschrieben worden und wurden uns für die Veröffentlichung freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Bei uns ist alles kostenlos und übersichtlich.
Doch bevor wir mit dem ersten Wintergedicht anfangen, haben wir hier für dich als erstes eine Übersicht geschaffen. So kannst du ganz schnell und super einfach dein Lieblings-Wintergedicht
finden.
Wir wünschen dir nun ganz viel Freude mit unserer Gedichte-Samnmlung!
Und los geht´s:
Gedicht | Wintergedicht Titel | Autor |
01. |
"Von einem Schneemann und seiner Frau" Ein Schneemann klagte seiner Frau “Das Wetter hier ist viel zu lau! ... |
Alfons Pillach |
02. |
"Berggesänge" Tief im Tal erklingen Glocken und ein kleiner Bergbach rauscht, ... |
Alfons Pillach |
03. |
"Mag weder Herbst noch Winter" Ich bin ein Mensch, der Wärme liebt, mag weder Herbst noch Winter, ... |
Alfons Pillach |
04. |
"Schneegeschichte" Vom Himmel fällt Schnee, dicht, schön, daunenweich. |
Rainer Binder |
05. |
"Schneeflocken" Ein Wunder der Welt als Eiskristall fällt. |
Reinhardt Pigulla |
06. |
Winter ist´s geworden" Winter ist’s geworden, ganz plötzlich über Nacht. ... |
Diana Denk |
07. |
"In der Winternacht" Nordwind peitscht die kahlen Felder, treibt dünne Flocken vor sich her, ... |
Eberhard Figlarek |
08. |
"Vorwinter" Himmel ist fahl. Hochnebel wallt. ... |
Eberhard Figlarek |
09. |
"Weißer Morgen" Sanft und ganz sacht, ... |
Dorle Ziegler |
10. |
"Der alte Schlitten" An eine Kellerwand gelehnt, der alte Schlitten steht, sich sehnt ... |
C.M.Beisswenger |
11. |
"Dezember - das Jahr, die Zeit" Es flieht die Zeit; schon wankt das Jahr. Gefühlt war kürzlich Februar! ... |
Christa Maria Beisswenger |
12. |
"Eines Samstagmorgens im Dezember" Ich erwache. - Sieben Uhr. Von Geräuschen keine Spur. ... |
C.M. Beisswenger |
13. |
"Reife(s) Leistung" Die Landschaft glitzert im Morgenlicht; Eiskristalle in pulvriger Schicht. ... |
C.M.Beisswenger |
14. |
"Wo bleibt der Winter"? Wo bleibt denn der Winter bloß?" fragt Frau Holle fassungslos. ... |
Christa M. Beisswenger |
15. |
"Das Winterkätzchen" Ein Kätzchen sah Schneeflocken zu. Der Garten tief verschneit - nanu! ... |
C.M.Beisswenger |
16. |
"Der kahle Baum" Von dem letzten Blatt befreit, trauernd, doch voll Tapferkeit, ... "Spaß im Schnee" Geschneit hat es; wie schön, - juchhe! Frau Holle, die ist echt okay, ... |
Christa Maria Beisswenger |
17. |
"Der schnöselige Schneemann" Es war einmal ein Schneemann, der kam bei keinen Schneemensch an. ... |
Birgit Rival-Linde |
An dieser Stelle folgt nun unser allererstes Wintergedicht mit dem Titel "Schneeflockenromanze" von Alfons Pillach. Es ist ein sehr romantisches, verträumtes und auch witziges Gedicht. Und wer weiß: Vielleicht bringt es auch dich ein wenig zum Schmunzeln;-)
Die Schneeflocke kam im glitzernden Kleid
vom Himmel ganz langsam herunter geschneit
und Schneeflocke fühlte sich fremd in dem Land,
das sich schon im Weihnachtsglanze befand.
Sie landete vorsichtig auf einer Tanne
bei einem sehr einsamen Schneeflockenmanne.
Die schneeweiße Flocke sprach: “Hey, Ich bin weiblich!
Ich glaube, ich mag dich ganz unbeschreiblich!”
Die beiden sind dann zusammengeblieben
und fingen schnell an, sich zu necken und lieben.
Bald schmusten die Flocken mit reizendem Charme,
doch tauten sie schnell, denn die Liebe macht warm.
Sie hörten des Partners Herz noch schwach klopfen
und dann verschmolzen sie zu einem Tropfen.
Im Tröpfchen vereint gab es mancherlei Kuss,
und irgendwann trieb das Tröpfchen im Fluss,
und der brachte beide zusammen ins Meer.
Es ist nun ein kleines Weilchen schon her,
als aus dem Meere das Tröpfchen verschwand,
von der Sonne geholt hoch ins Schneeflockenland;
und irgendwo dort, wo die Wolken sanft schweben,
genießen verliebt sie ihr Schneeflockenleben.
Dort oben, wo’s kalt ist, begann ihre Reise,
dort sind sie nun wieder auf glückliche Weise,
denn hoch in den Wolken, an kühleren Orten,
sind beide zu Schneeflocken wieder geworden.
Und schneit es mal wieder, wie manchmal im Jahr,
dann tänzeln sie erdwärts als Liebespaar.
Alfons Pillach
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nach Ost und West, nach Nah und Fern. Eine wunderbar poetische Reise, ideal für die jetzige kalte Winterzeit.
An alle kleinen oder großen Dichter: Du hast eine poetische Ader, dichtest gerne und hast selbst ein Wintergedicht geschrieben? Dann lass es uns wissen. Schicke einfach deine Vorschläge an unsere Email. Wir freuen uns sehr auf deine Post.